Computertomographie (CT)
Die Computertomographie ist ein bildgebendes radiologisches Verfahren, bei dem
sich eine Röntgenröhre um den Patienten dreht und dabei viele Einzelbilder
aufnimmt, die von einem Computer zu einem Bild verrechnet werden.
Aus den einzelnen Bildern können Ansichten in beliebigen Ebenen rekonstruiert
werden. Die CT ist eines der Hauptstandbeine der modernen bildgebenden
Diagnostik. Das Verfahren ist flexibel und schnell, was insbesondere bei der
Untersuchung von Schwerkranken oder verletzten Patienten sehr wichtig ist.

Aufgrund der guten anatomischen Bildinformation ist das Verfahren geeignet,
komplexe Zusammenhänge im menschlichen Körper übersichtlich darzustellen.

Zur Verbesserung der Diagnostik werden häufig Kontrastmittel eingesetzt, die
entweder getrunken oder intravenös verabreicht werden. Dadurch können
verschiedene Organe und insbesondere der Magen-Darmtrakt besser beurteilt
werden. Neue Geräte vermindern die Strahlendosis, indem strahlensparende
Untersuchungstechniken zur Anwendung kommen.
Die Praxis verfügt über ein modernes Multislice-CT der neuesten Generation. Das
CT der Firma Siemens besitzt 64 Detektorzeilen und eine besondere Ausstattung
für die Datensammlung und Bilderstellung womit eine nochmalige deutliche
Reduktion der Strahlendosis im Vergleich zu ähnlichen Geräten möglich wird.
Zusätzlich können die Herzkranzgefäße in wenigen Sekunden dargestellt und
Verkalkungen genau erfasst werden. („Cardio-CT“)

  CT-Gefäßdarstellung Bauch